Die Fee der Teufel. Das Tagebuch, das seine Leser tötet


Turbulente Geschichten von der Ceaușescu-Zeit und den Jahren danach, als die Menschen dem versprochenen Glück nachrannten. Eine Bestandsaufnahme in Europa zwischen Ost und West.

Klappenbroschur, 338 S.


ISBN 978-3-943767-91-9

16,90

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Beschreibung

Rodica Draghincescu

Die Fee der Teufel. Das Tagebuch, das seine Leser tötet

Roman

Aus dem Rumänischen von Eva Ruth Wemme

„Hey, nicht schüchtern sein, Schwester, Kopf hoch! Mann, du bist weder von der Securitate, noch eine Hure, noch eine Diebin, eine Schmugglerin. Nicht rot werden. Nicht nach unten gucken, denke ich, du bist hier wegen eines Stipendiums, du bist ok, du bist in Ordnung, nur Mut, Schluss jetzt, los geht’s, hau auf den… (…)!“

Eine rumänische Autorin. Dank eines Stipendiums plötzlich zwölf Monate in einem deutschen Schloss, mit Telefon und Internet als Folterinstrumente der Einsamkeit. Wäre da nicht die romantische Beziehung mit dem jungen Friedrich Schiller, der Jahrhunderte zuvor im gleichen Zimmer wohnte. Beide vereint in ihrer Revolte gegen die Welt. Für ihr Tagebuch erfindet und erinnert sie turbulente Geschichten, von ihrer Tante Uța, der Ceaușescu-Zeit und den Jahren danach, als die Menschen dem versprochenen Glück nachrannten, eine Bestandsaufnahme in Europa zwischen Ost und West.
Rodica Draghincescu macht reinen Tisch, originell, scharf, wütend, mit leidenschaftlicher Stimme und derbem Humor.

Draghincescu, Rodica