Anscheinend gehört die Welt uns? Neue ungarische Prosa


Wo bleibt die jüngere Autor:innengeneration Ungarns?

lieferbar, Softcover mit Klappen, 170 Seiten


ISBN 978-3-948156-79-4

15,00

Share On:

Beschreibung

Anscheinend gehört die Welt uns?
Neue ungarische Prosa

Die Autor:innen
Eszter Babarczy | Tibor Babiczky | Orsolya Bencsik | Péter Bódi | Márton Böszörményi | Janka Fodor | Ágnes Gurubi | László Kollár-Klemencz | Anna Mécs | Péter Moesko | Ilka Papp-Zakor | Panni Puskás | Anna T. Szabó | Judit Szaniszló | Edina Szvoren | Norbert Vass | Diána Vonnák

 

Wo bleibt die jüngere Autor:innengeneration Ungarns?
Die Anthologie bietet einen Einblick in das Schaffen von 17 ungarischen Schriftsteller:innen, die seit 2014 erzählerisch auf sich aufmerksam gemacht haben und die ungarische Gegenwartsliteratur mitprägen. Ihre mal lyrischen, mal grotesken, manchmal auch frechen Texte laden dazu ein mitzuerleben, wie sie sich im (Über)Schreiben von Selbst- und Fremdbildern die Welt zu eigen machen.

Was macht die Vielstimmigkeit und Lebendigkeit der hierzulande noch unbekannten ungarischen Autor:innengeneration aus? Die hier versammelten Erzählungen und Romanauszüge bringen unterschiedlichste Themen zur Sprache: Generationenkonflikte, die (Nicht-)Aufarbeitung geschichtlicher wie familiärer Traumata, das uneingelöste Glücksversprechen der Konsumgesellschaft, Perspektivlosigkeit und Auswanderung oder Leben und Lieben im Zeitalter der Digitalisierung. Es geht um innere und äußere Konflikte, um die Konfrontation mit fremden Welten infolge von Emigration, aber auch um die Schwierigkeit, die eigene Identität in einer neuen kulturellen Umgebung zu finden. Von lyrischer Prosa über den Jugendroman bis hin zu grotesken Erzählungen lädt die vorliegende Auswahl zu einer spannenden literarischen Entdeckungsreise ein.

Die Übersetzer:innen

Attila Ducsay | Kati Fekete | Karoline Kerkai | Christina Kunze | Linn Löffler | Tünde Malomvölgyi | Laura Paschirbe | Silvia Petzoldt | Christine Schlosser

Der Berliner Übersetzer:innenkreis für ungarische Literatur ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich für die ungarische Literatur und Sprache begeistern und diese Leidenschaft miteinander teilen. Um daran auch ein breiteres Publikum teilhaben zu lassen und die Tür zu einem geographisch nahen, doch sprachlich weit entfernten Land einen Spalt zu öffnen, haben sie gemeinsam Texte ausgewählt und ins Deutsche übertragen.

In Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum Berlin